Visualisierung für Produktkonfiguratoren
Nutzen Sie die 3DViewStation, um eine leistungsfähige 3D Visualisierung für Ihren Produktkonfigurator zu verwenden.
Sie betreiben einen Konfigurator im Web oder Sie sind der Hersteller einer CPQ (Cost/Price/Quote) Lösung. Ihre Lösung weiß alles über das zu konfigurierende Produkt, kennt die Konfigurationsregeln sowie die Preise der Komponenten, hat Zugriff auf die zugehörigen Geometrien, aber eine leistungsfähige Visualisierung fehlt? Dann hilft die Kisters 3DViewStation WebViewer Version. Wenn Sie die Konfiguration Ihrer Produkte innerhalb eines PLM-Systems vornehmen oder mögliche, vordefinierte Produktvarianten (die oft als Matrix vorhanden sind) lediglich visualisieren möchten, ist die 3DViewStation als Desktop, WebViewer Version oder selbst als VR-Edition eine Option. Endergebnisse können dabei eine 100% BOM, ein 3D Modell und/oder eine 2D Zeichnung sein. Kunden auf der einen Seite können mit dieser Software sehr schnell sehen, wie die Produkte aussehen werden und werden so leichter mit dem Hersteller in Kontakt treten. Unternehmen auf der anderen Seite unterstützen ihren Vertrieb, der so viel leichter passgenaue Angebote erstellen kann.
Vorteile...
... für Anwender
- Schneller visueller Eindruck auch bei extrem komplexen Produkten
- Hochwertige Darstellung dank Unterstützung von Materialien
- Einfache Bedienung
... für Entwickler
- Erlaubt es Ihnen alle denkbaren Ansätze zur Produktkonfiguration zu implementieren – nicht auf 150% Modelle beschränkt
- Schnelle Umsetzung einer Integration
- Wenige Zeilen Programmiercode erforderlich, da kein SDK
- Nur geringe Anpassungen beim Wechsel zw. Desktop, Web / Mobile und VR Integrationen notwendig
- Kompetentes Consulting Team hilft bei allen Integrationsfragen
... für Entscheider
- Exakte 100% BOM als Basis für den Digital Twin
- Viele Sicherheitsfeatures schützen Ihr KnowHow
- Unterschiedlich ausgestattete Clients für Endkunden und interne Nutzer möglich
- Nur eine Lösung für 3D und 2D Endergebnisse
- Viele Automatisierungsmöglichkeiten
- Keine Schulung notwendig
- Keine Client Installation notwendig (bei WebViewer)
Nachfolgend finden Sie einige Vorteile im Kontext der Produktkonfiguration:
- Überzeugenderer Auftritt, schneller Kontakt zu Kunden, mehr Angebote, einfachere Angebotserstellung, mehr Umsatz.
- Die Visualisierung ist extrem schnell, zeigt Konfigurationsänderungen binnen einer Sekunde, läuft dabei in der Cloud oder auf eigener Infrastruktur.
- Geometrien werden in Echtzeit geladen, positioniert und skaliert – es wird also idealerweise kein 150% Modell lediglich reduziert
- Die Verwendung von 150% Modellen, die zur Laufzeit über eine Auswahlmatrix lediglich auf 100% reduziert werden ist auch möglich.
- Wir unterstützen die Verwendung von schönen Materialien und Umgebungsbildern (2D oder 360 Grad Bilder, 3D Skyboxes) in Echtzeit.
- Der 3DViewStation WebViewer kann vollständige Produkte, die selbst aus 100.000enden Teilen bestehen können, in Sekunden darstellen - und das im Browser.
- Bei Fat-Clients oder zur als Autorensystem zur Aufbereitung von CAD Daten kommt oft die 3DViewStation Desktop Version zum Einsatz.
- Sie werden 2D Zeichnungsableitungen anbieten können, die automatisch aus dem konfiguriertem 3D Modell generiert werden.
- Dabei hilft Ihnen die 3DViewStation Ihr Know How (IP, Intellectual Property) zu schützen:
- Beim Rendern im Browser übertragen wir keinerlei 3D Objekte vom Server zum Client. Viel zu leicht könnte man die 3D Daten abgreifen.
- Die 3DViewStation kann verhindern, dass bestimmte Teile oder auch das gesamte 3D Modell geschnitten werden können.
- Sie sind in der Lage, interne Teile automatisch zu entfernen.
- Für den Fall, dass Sie BREP-Daten an einen externen Teilnehmer weitergeben müssen: Die 3DViewStation kann Geometrien derart verändern, dass man die Veränderung kaum sehen kann und die Ergebnisse dennoch für eine Produktion nutzlos sind (was illegale Kopien / Plagiate verhindert).
Wir beraten Sie gerne
Vertrieb
+49 2408 9385 517
Einige Projektdetails
Die 3DViewStation wird schon heute genutzt, um konfigurierbare LKW-Motoren, komplette Trucks, vollständige Helikopter, Industrieklimaanlagen, elektrische Komponenten und mehr zu visualisieren. Integriert in spezieller Kofigurator Software, aber auch PLM oder ERP Systemen, genutzt von einer GmbH bis hin zum Konzern.
Das Problem:
Deutz fertigt LKW-Motoren mit einer extrem hohen Variantenvielfalt. Aus über 15.000 Komponenten könnten Millionen unterschiedliche Motoren gefertigt werden. Sämtliche möglichen Varianten lassen sich nicht mit traditionellen CAD Verfahren vorab komplett definieren. Das andere Problem war, dass das CAD System NX gar nicht in der Lage war einen komplett konfigurierten Motor zu laden. Auch konnten den Unternehmen keine neutrale (STEP) Modelle der bestellten Motoren zur Verfügung gestellt werden. Es musste daher eine andere Lösung gefunden werden, mit der der Vertrieb Kunden überzeugen, Angebote erstellen und den entsprechenden Preis finden konnte.
Die Lösung:
Die Komponenten werden einmalig so vorbereitet, dass sie ihre Position am Motor „selbst finden“. Im Konfigurationsprozess müssen damit lediglich alle zu verwendeten Teilbaugruppen erfasst werden. Sobald sie im Viewer geladen werden sorgt ein intelligenter Algorithmus dafür, dass sie korrekt positioniert werden. Ohne dass dies jemals im CAD System geschehen ist. Bei Deutz werden verschiedene 3DViewStation Produktvarianten im Zusammenspiel genutzt: Zur Vorbereitung die Desktop Version, zur Automatisierung unser Batchtool KAS, zur Laufzeit im Web unsere 3DViewStation WebViewer Version.
Der Nutzen:
Während des Konfigurationsprozesses kann der Kunde sofort den zukünftigen Motor sehen und ggf. Änderungen durchführen. Der Viewer ist auch bei kompletten Motoren, die bis zur letzten Schraube dargestellt werden, extrem schnell, wodurch Deutz seine Kunden beeindruckt. Der Kunde bekommt nach der Bestellung STEP Dateien zur Verfügung gestellt, die so reduziert wurden, dass die relevanten Geometrien originalgetreu sind, andere ggf. entfernt oder vereinfacht wurden. Deutz hat mit der Einführung des Konfigurators den Aufwand für die Angebotserstellung deutlich reduziert, die Kalkulation der Preise vereinfacht und und den Umsatz optimiert. Als Nebeneffekt gibt es von Anfang an vollständige Stücklisten, was für die Fertigung wichtig ist. Das Konfigurationsergebnis ist außerdem die Basis für das Ersatzteilwesen, wo ebenfalls die 3DViewStation als CAD Viewer verwendet wird.
Das Problem:
Fläkt stellt Industrieklimaanlagen her, die je nach Aufgabe aus unterschiedlichen Komponenten bestehen. Diese Komponenten müssen an bestimmten Positionen im Kontext eines Gebäudes miteinander verbaut werden. Aus dieser kundenspezifisch konfigurierten Baugruppe müssen anschließend rechtsverbindliche, hochwertige 2D Zeichnungen für die Angebotsdokumentation abgeleitet werden, zu der noch ein Vorschaubild und ein 3D Modell hinzugefügt werden.
Fläkt hatte schon viel Geld für alternative Lösungsversuche investiert, bevor sie an uns herangetreten sind.
Die Lösung:
Die 3DViewStation hatte zu diesem Zeitpunkt alles im 3D Bereich, was Fläkt benötigte: diverse CAD Schnittstellen zum Importieren von 3D CAD Daten aus unterschiedlichsten CAD Systemen, eine schnelle Grafik, die notwendigen APIs (Programmierschnittstelle) zum Laden und korrekter Positionierung der Komponenten, eine Bemaßungsfunktion im 3D. Im Rahmen des Projektes wurde die rudimentäre Funktion zur Ausleitung von 2D Zeichnungen, ausgehend von einem 3D Modell, deutlich erweitert und schneller gemacht. Da die Konfiguratoranwendung selbst Web-basisert ist, kommt hier die 3DViewStation WebViewer Version zum Einsatz.
Der Nutzen:
Durch viele Automatismen und nur sehr wenig Handarbeit ist die Erstellung der vollständigen Angebotsdokumentation für Fläkt jetzt ein schneller und sicherer Prozess geworden. Mehrere Tausend Vertriebsmitarbeiter, die den Konfigurator heute täglich nutzen, verkaufen seitdem die Klimaanlagen deutlich erfolgreicher als vorher.
Das Problem:
DAF suchte eine Lösung, um den Truck-Konfigurator so zu modernisieren, dass die früheren 2D Bilder eines generischen LKWs durch attraktive, interaktive, in Echtzeit gerenderten 3D Modelle des tatsächlich konfigurierten LKWs abgelöst wurden. Dazu wurde zunächst bei den Herstellern der CAD Systeme gesucht, aber keine Lösung gefunden.
Neben der 3D Visualisierung sollten aber auch STEP und JT Daten exportierbar sein. Da es aber viele Kunden gibt, die noch immer mit 2D CAD arbeiten mussten die bisherigen generischen 2D Zeichnungen durch exakte, aus dem 3D Modell des konfigurierten Trucks abgeleitete 2D Zeichnungen ersetzt werden.
Die Lösung:
Heute wird für die Grafik die Kisters 3DViewStation WebViewer Version eingesetzt. Ausschlaggebend war, dass sie die einzige am Markt verfügbare Lösung war, die nachweisen konnte, einen kompletten Truck inkl. Sämtlicher Einzelteile in der Cloud sehr schnell visualisieren konnte. Einen Export nach STEP und JT hatte die 3DViewStation schon. Im Rahmen des Projektes wurde das „schöne“ Rendern mittels Materialien, Hintergrundbild und Skyboxen implementiert. Auch die 2D Zeichnungsausleitung wurde nochmals stark überarbeitet, mit mehreren Ansichten, Layern und Blöcken. Als vorerst letzte Erweiterung wurde das KnowHow Schutz Model implementiert, mit dem nicht sichtbare Objekte entfernt und Geometrien gezielt verfremdet werden können. Die Lösung läuft heute in der Azure Cloud, wohin keine nativen 3D CAD Daten von NX oder Creo geladen werden, sondern lediglich vorkonvertierte 3DVS Daten, die sowohl Tesselierung als auch BREP enthalten können.
Der Nutzen:
DAF verkauft heute mehr Trucks denn je, und konnte den Erfolg des neuen Konfigurators gut messen. Alle Kunden erfreuen sich an den in Echtzeit und schön gerenderten Trucks. Gerade die Produzenten der Aufbauten („Rigid“ Truck Variante) zeigen sich sehr zufrieden, dass sie jetzt den tatsächlichen Truck nicht nur sehen können. Über einen eigenen Zugang können sie jetzt auch im 3D Modell sämtliche benötigten Maße abgreifen oder alternativ auf hochwertige, zum konfigurierten Truck passende 2D Zeichnungen zurückgreifen.
Das KnowHow Schutz (IPP) Modul sorgt dafür, dass weniger Plagiate produziert werden und DAF so mehr Originalersatzteile verkauft. Und schließlich haben wir mit DAF die Auszeichnung "Digitale Innovation des Jahres" gewonnen.
Das Problem:
Leonardo (Agusta Westland) hatte bis dato einen Produktkonfigurator ohne Grafik. Der Grund war, dass keine technische Lösung gefunden wurde, die einerseits schnell genug war und andererseits überhaupt mit den immensen und sich im Konfigurationsprozess ständig ändernden Datenmengen umgehen konnte. Dies war für den Verkaufsprozess sehr hinderlich.
Die Lösung:
Leonardo hat seinen Konfigurator durch ein in Aras PLM integriertes Konfigurationsmanagement mit 3D Visualisierung auf Basis der Kisters 3DViewStation ersetzt.
Der Nutzen:
Zum einen wird schon im PLM-System die 100% BOM (Stückliste) für die Folgeprozesse bis hin zur Fertigung festgelegt. Zum anderen können PLM Anwender jetzt jederzeit selbst den vollständigen Helikopter, der aus Millionen von Bauteilen besteht, in wenigen Sekunden visualisieren. Damit ist die 3DViewStation zum wichtigsten 3D CAD Viewer für Leonardo‘s Catia Daten geworden. Kunden können nun sofort sehen, wie ihr Helikopter aussehen wird. Das ist deutlich überzeugender und führt zu höheren Umsätzen.
Als Nebeneffekt können nun selbst im Kontext des gesamten Helikopters oder auch nur in Bereichen von Teilbaugruppen Reviews und Analysen durchgeführt werden. Auch ergänzt eine neue Funktionalität das PLM System um eine Möglichkeit im 3D Viewer eine Region des Helikopters zu selektieren und diese räumlich ausgewählten Daten an das CAD System Catia zur Bearbeitung zu übergeben.
Das Problem:
Kostal, Hersteller von elektrischen Komponenten, wollte allen Anwendern beim Zugriff auf eine CAD Baugruppe nicht nur die Standardkonfiguration, sondern immer sofort sämtliche Konfigurationen im 3D Viewer anbieten. Dies musste einfach zu implementieren und intuitiv bedienbar sein, da es hier vor allem um die nicht-CAD und nicht-PLM Anwender geht.
Die Lösung:
Es wurde ein PlugIn für die Kisters 3DViewStation Desktop Version entwickelt, das sich nahtlos in die Bedienoberfläche der 3DViewStation einfügt. Das PlugIn, 3DViewStation Configuration Manager genannt, wird über eine XML Datei gespeist, in der alle möglichen Konfigurationen hinterlegt sind, die im PLM System CIM Database definiert wurden. Das aus Catia stammende 3D CAD Modell ist hierbei ein sogenanntes 150% Modell, also eine Datei, die die Obermenge aller verwendeten Bauteile inkl. Korrekter Positionen und Lagen enthält. Während des Umschaltens zwischen den Konfigurationen sorgt das PlugIn über API Funktionen dafür, dass im 3D CAD Viewer die jeweils zur gewählten Konfiguration gehörenden Bauteile angezeigt, alle anderen verborgen werden.
Der Nutzen:
Auch ohne Anbindung an das PLM System haben alle, auch nicht-CAD Anwender eine schnelle und einfach zu bedienende Lösung an der Hand, um sämtliche Konfigurationen einer Baugruppe zu visualisieren und ggf. zu analysieren.