Siemens PLM Integrationen mit der 3DViewStation

ActiveWorkspace mit der Kisters 3DViewStation

ActiveWorkspace mit 3DViewStation WebViewer

Mit Siemens ActiveWorkspace kann die 3DViewStation WebViewer Version vollständig in die Bedienoberfläche integriert genutzt werden. Nutzen Sie so die hohe Performance der 3DViewStation, um selbst GB große Baugruppen in Sekunden zu visualisieren. Mit den 3DViewStation Lizenzen stehen Ihnen die Schnittstellen zu vielen anderen CAD-Systemen zur Verfügung, egal ob 3D oder 2D. Und auch Office sowie Bildformate werden unterstützt.

So lassen sich ohne Vorbereitungszeit Mockups mit Daten aus unterschiedlichsten Quellen erzeugen, denn es muss nicht - wie sonst üblich - in ein gemeinsames Datenformat wie JT konvertiert werden. Benötigen Sie ein möglichst schnelles View Tool, dann empfehlen auch wir eine Konvertierung - dann bitte in unser 3DVS, welches viel schneller zu visualisieren ist als jedes andere Format inkl. JT.

Wir bieten 180+ Funktionen, einfache Bedienung und schnelles Laden - immer und überall

Ist einmal ein Modell über ActiveWorkspace in die dort eingebettete 3DViewStation WebViewer Version geladen worden, dann steht Ihnen die komplette Fülle der über 180 Funktionen für Ihre Produktdaten zur Verfügung. Dies ist für eine Web-basierte Anwendung recht ungewöhnlich, wo doch die meisten im Vergleich zu Desktop-Anwendungen recht reduziert sind.

Diese 3DViewStation Funktionalitäten werden intuitiv über eine MS Office ähnliche Bedienoberfläche mit sogenannten Ribbons angeboten. Wer nicht alle Funktionen benötigt, kann diese Oberfläche leicht selbst anpassen und auf das Notwendige reduzieren, ggf. sogar umstrukturieren. So können beispielsweise mehrere Oberflächenkonfigurationen für unterschiedliche Nutzergruppen genutzt werden.

Aufgrund der reichhaltigen Funktionalitäten leistet die 3DViewStation viel mehr als ein JT2Go und ist selbst einem VisMockup ebenbürtig. Viele Kunden haben den Wert von Web-basierter Systeme erfahren und sich inzw. für die moderne online Variante der 3DViewStation entschieden.

Alle Produkte und Informationen zu unserer PLM Software finden Sie hier.

ActiveWorkspace mit 3DViewStation VR-Edition

Mit Active Workspace wurde aber auch die 3DViewStation VR-Edition integriert, die hier sehr ergonomisch über Sprache gesteuert wird. Führen Sie nicht nur virtuelle Inspektionen und typische CAD Analysen während einer VR-Sitzung durch, sondern bringen Sie auch über Sprache Anmerkungen an eine Geometrie an und legen Sie anschließend Snapshots zur weiteren Bearbeitung in ActiveWorkspace ab.

Anders als andere Virtual Reality Software nutzt die 3DviewStation VR-Edition den gleichen Grafikkern wie unsere Desktop und WebViewer Versionen. Das ist weltweit einmalig. Es führt dazu, dass wir nahezu jede Funktion, die Sie aus der Desktop Version kennen, auch in der VR-Edition zur Verfügung stellen könnten. Bisher sind es nach Rücksprache mit vielen Kunden ca 40 Funktionen geworden, die Sie im Menü unserer VR-Edition finden.

Probleme frühzeitig erkennen mit unserer PLM Software

Die Fertigungsbranche nutzt Virtuelle Realität heute unter anderem dazu, um Fehler und Probleme frühzeitig zu erkennen. Da ist es ideal, dass Issues, die per Virtual Reality erkannt wurden, im PLM-System wie dem ActiveWorkspace abgelegt und über das Änderungsmanagement verfolgt werden. Zunächst bieten die erzeugten Schnappschüsse einen schnellen visuellen Eindruck.

Um einem Problem auf den Grund zu gehen wird dann aber das gleiche Modell mit den gleichen Ansichtseinstellungen aus der vorangegangenen VR-Session diesmal innerhalb der ActiveWorkspace Oberfläche mit der 3DViewStation WebViewer weiter untersucht. Dies ist ein  perfektes Zusammenspiel von PLM mit VR und Web-Viewing.

Lernen Sie auch unsere anderen Produkte hier kennen.

Teamcenter Engineering mit der Kisters 3DViewStation Desktop Version

Auch aus Siemens Teamcenter Engineering heraus kann man innerhalb weniger Sekunden 3D CAD Daten direkt in die 3DViewStation Desktop Version oder auch VR-Edition laden, was bei anderen Lösungen lange Vorbereitungszeiten bedeutet. Der einfachste Weg ist die Anpassung des Kontextmenüs im TCE, über die man z.B. JT Daten exportiert und anschließend über einen einfachen Kommandozeilenaufruf die 3DViewStation ansteuert, egal ob Desktop oder VR-Version. Das ist die Kategorie zero Development.

Treibt man den Aufwand etwas höher, so kann aus einer vorher im Teamcenter definierten virtuellen Produktstruktur eine PLMXML oder VSXML Datei generiert werden, die der 3DViewStation zum Rendern übergeben wird. Diese Art der Integration erlaubt auch das automatische Aufbringen von Metadaten als 3D Annotationen innerhalb der Visualisierungssitzung, das Anreichern um Status- und Freigabeinformationen und die Nutzung von Metadaten um Geometrien Status-abhängig einzufärben - das sogenannte Color-Coding.

Die 3DViewStation kann aber auch Events senden, z.B. sobald man einen Solid innerhalb eines Designs angeklickt hat. Mit dieser Information kann man Digital Business Processes etablieren und z.B. bei einem ERP-System den Lagerbestand live abfragen oder in einem Redaktionssystem zugehörige Dokumentationen abonnieren.

Lernen Sie mehr über unsere Produkte und finden Sie hier mehr Informationen.

Integration verursacht wenig Aufwand

Wichtig zu erwähnen ist, dass eine Anbindung der 3DViewStation an ein führendes System wie Teamcenter Engineering ein recht überschaubarer Aufwand ist. Wir können hier Siemens Kunden, die in ihren Customizing-Projekten oft andere Erfahrungen gemacht haben, eine wichtige Sorge nehmen.

Ein Beispiel:

Ein Automobilzulieferer hat mit einem Team von 3 Personen innerhalb einer Woche eine Integration mit folgender Funktionalität geschaffen: Zunächst werden Geometrien mit Metadaten aus Teamcenter exportiert. Die Geometrien werden in der 3DViewStation WebViewer Version geladen. Die Metadaten beschreiben welche Schweißpunkte überprüft werden müssen.

Daher werden diese Schweißpunkte in der 3DViewStation über bunte Kugeln hervorgehoben. Klickt der Prüfer diese an, so kann er das Prüfergebnis in einem per JAVA-Script erzeugten Fenster eingeben und so Schritt für Schritt eine Liste abarbeiten oder alle Kugeln in der Grafik nach und nach anklicken. Die JAVA-Script Erweiterungen hat das professional Development Team des Kunden schnell selbst implementiert. Sie erscheinen für den User als natürliche Fenster der 3DViewStation; eine nahtlose Integration.